ZSKA und De Colo auf dem richtigen Weg

2016-05-13T20:03:54+00:00 2016-05-13T22:05:05+00:00.

admin69

13/Mai/16 20:03

Eurohoops.net

ZSKA Moskau steht im Finale der Basketball-Euroleague. Am Freitagabend schlug der Favorit im russischen Duell Lokomotiv Kuban Krasnodar mit 88:81

Antonis Stroggylakis/info@eurohoops.net

ZSKA Moskau steht im Finale der Basketball-Euroleague. Am Freitagabend schlug der Favorit im russischen Duell Lokomotiv Kuban Krasnodar mit 88:81. In der einzigen Playoff-Serie, die über fünf Spiele ging, setzte sich Krasnodar nach einem harten Fight gegen den FC Barcelona durch. Mehr als zwei Wochen Pause sollten den Herausforderern trotzdem genug Zeit zur Regeneration gegeben haben.
Moskau siegte zwar gegen Roter Stern Belgrad in drei Spielen, ließ aber ein wenig die Leichtigkeit der Regular Season vermissen. Immerhin kämpften die Serben aufopferungsvoll. Mit ähnlicher Intensität sollte Kuban beim ersten Auftritt im Final Four dagegenhalten. Über drei Minuten benötigte Krasondar, bis der Ex-Münchner Malcom Delaney sein Team auf die Anzeigetafel brachte. Da hatte ZSKA um Nando de Colo bereits neun Zähler auf dem Konto. Krasnodar kam zwar auf vier Zähler heran, mussten allerdings das zweite Foul gegen ihren Topscorer Delaney einstecken. Noch nach zehn Minuten führten die Hauptstädter mit 23:12. Da Krasnodar sich aber immer wieder Offensivrebounds vom Moskauer Brett fischte kamen Delaney und die anderen. trotz einer zwischenzeitlichen 16-Punkte-Rückstandes nach 20 Minuten wieder auf 37:47 heran und machten in der zweiten Hälfte gleich weiter. Zwei Dreier, von Milos Teodosic und de Colo, erstickten die Jubelgesänge der Lokomotiv-Fans im Keim. So richtig deutlich abschütteln ließen sich die Südrussen aber nicht, da Anthony Randolph unter dem offensiven Brett von ZSKA nicht unter Kontrolle zu bekommen war.
Mit einem Buzzer-Beater zum Ende des dritten Viertels von Dante Draper aus gut neun Metern verkürzte Krasnodar auf 59:68. Am Ende ließ Moskau nichts mehr anbrennen. De Colo erhöhte das Polster für ZSKA auf 16 Punkte. Auch wenn Draper und Delaney mit Dreiern vor Schluss auf 79:84 verkürzten, die ZSKA-Stars behielten die Nerven und zogen nach 2012 wieder ins Finale ein

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